Gestern haben wir die Weihnachtsmarktsaison eröffnet. Einen Monat vor dem Heiligen Abend zog es uns auf den Bochumer Weihnachtsmarkt.
Wie bereits in den letzten vier Jahren zieht die Bochumer Weihnacht mit ihrem fliegenden Weihnachtsmann Groß und Klein in ihren Bann. Dazu lockt dieses Jahr noch als Attraktion ein Holzriesenrad aus dem Jahr 1921. Ansonsten das übliche Programm, eine große Weihnachtspyramide auf dem Dr. Ruer-Platz, direkt an der Showbühne, jeden Menge Handwerker- und Süßigkeitbuden, die Glühweingasse und der mittelalterliche Markt locken ebenfalls mit ihren Angeboten. Neu in diesem Jahr: Bereits unmittelbar hinter dem Hauptbahnhof beginnt der Weihnachtsmarkt.
Besonders zu empfehlen ist die scharfe Feuerwurst am Dr. Ruer-Platz, sowie der Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge in der Höhe des Amtsgerichtes. Dort haben wir – meine Mutter und ich – uns einen langgehegten Weihnachtswunsch erfüllt und uns eine kleine Weihnachtspyramide gekauft. Nicht so eine billige, wie die aus Fernost, sondern was schönes, wo von man mehre Jahre etwas hat.
Das nächste Ziel ist der Adventsmarkt in Bottrop, dort findet bereits nächstes Wochenende der Weihnachtsmarkt statt, aber den laß ich dieses Jahr mal aus, denn wir haben an dem Samstag Weihnachtsfeier von der Firma und danach bin ich am Sonntag wahrscheinlich noch nicht in der Lage, wieder ein Fahrzeug zu führen.
Der Dezember bringt noch einiges: Weihnachtsfeier – wie erwähnt -, Gerichtverhandlung am 7.12 – obwohl ich erst daran glaub, wenn ich im Auto Richtung Linz sitze – und natürlich noch die streßigen Weihnachtseinkäufe. Gestern haben wir davon in der Stadt einen leichten Vorgeschmack bekommen …
Seit Freitag habe ich meinen Lehrgang bei der Proenvi abgeschlossen. Nun bescheinigt man mir, dass ich Betriebsbeauftrager für Abfall und auch Beauftragter für den Entsorgungsfachbetrieb werden kann. Es fehlt halt nur noch die Ernennung.
Der Lehrgang und die Dozenten kann man empfehlen, dass Ambiente im Schloß Lüntenbeck ist ebenfalls etwas besonders, nur die Parkplätze sind dort einwenig knapp. Das Essen, was dort serviert wird, ist hervorragend, auch wenn die Portionen einwenig klein geraten sind und so mancher Kursteilnehmer hinterher noch einen knurrenden Magen hatte, war es schon etwas besonderes.
Wer Lust hat, am 2. und 3. Advent findet im romantischen Schloß ein großer Weihnachtsmarkt statt. Die Anfahrt erfolgt von der A535 Ausfahrt Dornap, die Parkplätze sind direkt ausgeschildert. Wir konnten bereits die Aufbauarbeiten der ersten Stände auf dem Schloßgelände bewundern und ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich ein Besuch dort lohnt. Also wer noch nix vor hat, auf nach W’tal!
In diesem Sinne wünsche eine schöne Zeit.