Es wird mal wieder Zeit für ein Update, ein Lebenszeichen.

Viele Dinge haben sich in den letzten Wochen ereignet, manche waren erfreulich, andere haben mich nachdenklich gemacht und bei so mancher Auseinandersetzung der letzten Tage habe ich mir wie schon des Öfteren die Frage gestellt, warum ich mir das alles noch antue.

Die Vorgänge wollen chronologisch aufgearbeitet werden. Zu erst waren die Inspektion, der TÜV und das Wechseln der Winterreifen von meinem kleinen Sorgenkind. Über den TÜV ist er ohne Beanstandung gekommen, was mich doch ein wenig überraschte. Genauso wie Tatsache, dass zwischen Kostenvoranschlag und tatsächlichen zu zahlenden Betrag Welten lagen. Okay, ein Auto ist schon ein teures Hobby. Als ich dann meinen Wagen wieder in Empfang nahm, stutze ich. Warum sahen meine Sommerreifen genauso aus, wie meine Winterreifen? Und wo waren die gewechselten Räder? Im Fond lagen sie nicht, im Kofferraum passten sie nicht rein. Ich bin also zurück zur Kasse und habe dort nach meinen Reifen gefragt. Die Verkäuferin meinte scherzhaft, es handele sich um eine neue Sorte von Rädern, die seien jetzt so klein, dass man sie unter die Decke hängen konnte.

Ich bemühte mich zu lächeln, obwohl ich innerlich kochte. Nach geschlagenen zehn Minuten und einem Werkstattdurchgang, bei dem ich wie ein kleiner Hund der Angestellten folgte, stellte man fest, dass man gar nicht die Winterreifen gewechselt habe, weil sich die Sommerreifen noch im Außenlager befanden. Also musste ich noch einmal anrücken und zwar am Samstag an dem das Maiabendfest stattfand. Zwischen zwei Aufmärschen auf dem Harpener Hellweg habe ich meine Reifen bekommen. ATU war bemüht, ihren Fehler schnell wieder auszubügeln. Ich kam sofort dran und als Entschädigung gab es noch einen extra großen Kanister mit Fensterklar. Nicht den billigen, nein eine Premiummarke. Alle Achtung, schoss es mir durch den Kopf, da hat jemand ein schlechtes Gewissen gehabt. Mit dieser noblen Geste ist ATU in meiner Gunst gestiegen, obwohl ich mich bereits im Geiste nach einer neuen Werkstatt umschaute. Meine Mutter verzichtete in diesem Jahr auf einen Reifenwechsel in der Werkstatt, dass habe ich dann übernommen. Mit richtigem Werkzeug wären die Winterreifen schneller runtergekommen. Aber weder Wagenheber noch Schlüssel eigneten sich zum Wechsel von vier Reifen. Aber okay, ist alles über die Bühne gegangen und wenn meine Mutter neue Reifen braucht, bekommt sie nur noch Ganzjahresreifen. Bei einer Fahrleistung von weniger als 800 km im Jahr braucht man sich echt keinen Kopf machen.

Am Vorabend des Maiabendfest, dem 26. April, waren wir in Oberhausen zum Frühlingsfest der Volksmusik mit Florian Silbereisen. Drei Dinge sind mir auf Anhieb aufgefallen – der Parkplatz war ziemlich leer, die meisten Besucher waren im Rentenalter oder kurz davor und mehrere Behindertenheime hatten einen Ausflug in die Arena Oberhausen unternommen. Sicherlich 25 % der Besucher waren körperlich oder geistig behindert, über 50 % genossen bereits seit langem ihre Rente und der restliche Anteil schien kurz vor der selbigen zu stehen. Ich gehörte vielleicht zu den unter 2 % der Besucher, die den Altersdurchschnitt drastisch senkten.

Die Show war gut. Marianne und Michael, Heino, die Dorfrocker – wussten Sie, dass die alle ehrenwerte Berufe ausüben (Lehrer, Steuerberater, Steuerfachangestellter) – und vieles mehr. Ein Höhepunkt der Show war das Lied „Niemals geht man so ganz“ mit Gänsehaut und Tränengarantie, sowie das Solo vom Silbereisen mit dem Lied von PUR, „Wenn Sie diesen Tango hört.“ Gotthilf Fischer sorgte dafür, dass wir zum größten, falsch singenden Chor in Oberhausen wurden, Heino ließ mit seiner Version des Ärztesong „Junge“ es so richtig in der Halle krachen, Lena Valentis sorgte mit Jonny Blue für die nächsten Reise in die Vergangenheit, in die uns ja bereits Marianne und Michael geführt hatten und Ricardo und die russische Nachwuchssängerin überzeugten ebenfalls. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, im Vergleich zu unserem letzten Besuch habe ich sehr oft auf die Uhr geschaut, weil die gebuchten Plätze doch sehr unbequem waren.

Nach Ende des Spektakels die nächste Überraschung: Früher haben die Eltern ihre Kinder aus der Disco abgeholt, an diesem Abend war es umgekehrt. Viele erwachsene Zöglinge standen frierend im Regen und erwarteten ihre Eltern. Das erklärte auch den leeren Parkplatz …

Meine Mutter feiert heuer Geburtstag. 63 Lenze und da wird es an der Zeit, was Neues auszuprobieren. Sie, die größte Gegnerin von Busreisen fährt mit mir nach Berlin. Zu Helene Fischer, die am 08.06. ihr Konzert auf der Waldbühne in Berlin gibt. Wir haben also kurz entschlossen gebucht, Anreise, Stadtrundfahrt, Eintrittskarten. Drei Tage Berlin. Wir haben noch nicht einmal die Reise angetreten, da schaut Mutter schon nach anderen Reisen. Wie wäre es mit dem Gardasee? Oder Hamburg an einem Tag zu Tarzan oder Rocky? Ich finde ja eher die fünf Tage Reise nach Wien Buchens wert oder die Tour nach Kufstein. Österreich ist immer eine Reise wert, vor allem aber mit der Bahn. Denn wenn 2014 – hört ihr Stuttgarter und Berliner – der neue Hauptbahnhof im Zentrum von Wien fertig ist, beginnt auch dort ein neues Zeitalter. Man spart tatsächlich vom Ruhrgebiet bis in die Donaumetropole bald zwei Stunden ein. Da kommt kein Bus mit. Vor allem die neue Strecke ab St. Pölten, die größtenteils durch Tunnel führt, sorgt für eine gewaltige Zeitersparnis von bald zwanzig Minuten. Und das geschieht alles ohne große Skandale, ohne Verzögerung. Ja, die Össis haben es raus!

Gesundheitlich bin ich mal wieder angeschlagen. Diesmal das rechte Knie, gleiche Symptome wie damals beim linken. Allerdings kommen da noch Sehnenschmerzen hinzu, ich habe versucht mit meinen Arbeitsschuhen ein Zwischenspurt einzulegen. Dabei hatte ich ja schon ein leichtes Ziehen im Knie und in der Wade. Selber Schuld kann man dazu nur sagen. Vielleicht sollte ich mich auch mal zehn Wochen ausklinken, so wie mein Chef. Der kommt gut erholt aus seiner Kur zurück und hat mal eben so nebenbei 30 Kilo verloren. Alle Achtung, da kann man nur den Hut vor ziehen. Bei seiner Rückkehr war er sichtlich stolz auf sein Team, dass ihn die gesamte Zeit über in Ruhe gelassen hat und den Laden weiterhin auf Kurs gehalten und nicht auf die Klippen geschickt hat. Also, auch wenn der Kapitän von Bord ist, sind wir nicht Führungs- und kopflos. Dafür aber gibt es trotz allem so ein paar störende Nebenkriegsschauplätze, die eigentlich nicht sein müssten. Unserem Vertrieb geht meine Preispolitik gewaltig auf den Geist, sie beschweren sich darüber, ich wäre zu hochpreisig. Dabei bin ich nur Kaufmann und kann rechnen. Ich weiß, was so ein LKW kostet, was er verdienen muss und wie dadurch die Preisgestaltung aussieht. Die Fronten sind in diesem Punkt verhärtet und ich gebe ehrlich zu, ich habe auch keinen Bock mehr auf irgendwelchen Zwist und Zugeständnisse. Auch wenn man sich mit allen Beteiligten an einen Tisch setzt, kenne ich heute schon das Ergebnis. Keiner weicht von seinem Standpunkt ab, keiner will von seinen Informationen preisgeben, so wie sie es eigentlich von mir verlangen. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen und dieses Mal muss sich der Vertrieb den Vorwurf gefallen lassen, selber nicht gerade Auskunftsfreudig zu sein.

Aber ich glaube dieser ewige Kampf zwischen den Abteilungen ist kein Phänomen, was sich nur auf unsere Firma beschränkt. Das gibt es überall. Dort wo Menschen zusammenarbeiten gibt es Ärger, unangenehme Berührungspunkte und Streitigkeiten. Bei uns heißt das beliebte Spiel halt, Dispo gegen Platz, gegen Vertrieb und Buchhaltung. Wir sind an allem Schuld und deswegen kracht es auch immer öfters in unserem Container. Auch Tränen sind geflossen, so manche Streitigkeit wäre vermeidbar gewesen, wäre da nicht der Druck, der sehr stark von Außen auf uns einwirkt, gewesen. Das Tagesgeschäft wird immer schnelllebiger, man kann nicht mehr planen. Früher ging es vielleicht, einen halben Tag vorauszudenken, heute weiß man noch nicht einmal, was in der nächsten Stunde passiert. Das ist auf der einen Seite eine Herausforderung, auf der anderen Seite aber auch Stress pur. Die Gesundheit leidet darunter, die Freizeit und das Umfeld. Seit Wochen habe ich keinen Strich mehr an meinem Roman gemacht, der Kopf ist leer und auch wenn ich jetzt ein paar Tage Urlaub habe, sind so viele Sachen aufgelaufen, die man erst einmal abarbeiten muss.

Heute habe ich gleich damit angefangen. Die ersten Fenster sind geputzt, wichtige Bankgeschäfte erledigt – nun kann ich wieder ruhig schlafen – und die Wohnung schreit nach einer Grundreinigung. Meine Mutter will zur Deponie fahren, ihr Keller ruft nach Entlastung, mein Kleiderschrank muss auch einmal in Angriff genommen werden und vieles mehr, was so in der letzten Zeit aufgelaufen ist. Eine Woche Urlaub ist da viel zu wenig, aber mehr kann und will ich derzeit nicht nehmen. Ich brauche immer ein paar Tage Sicherheit, es können ja unvorhersehbare Dinge geschehen und dann hat man plötzlich kein Urlaub mehr. Nee, ich bin nicht Bruder Leichtfuß, ich brauche Planungssicherheit.

Heute geht es erst einmal wieder nach Bottrop. Spargel kaufen, Bankgeschäfte erledigen und noch so ein paar Kleinigkeiten. Das neue Hansa-Center wird Mitte November eröffnet, ich bin schon gespannt, wie es von den Bottropern angenommen wird. Ich denke die Stadt braucht so etwas. Die Kulinarische Meile hingegen, so die Planung der Bottroper Stadtväter, zu der die Gladbecker Straße umgestaltet werden sollte, wird immer mehr zum Flop. Die ersten Geschäfte geben auf, andere können erst gar nicht eröffnen, weil die finanziellen Mittel fehlen. Die Gladbecker wirkt im ersten Moment wie ein Waggon, den man abgekoppelt und auf einem Abstellgleis vergessen hat.

Und der Wandel geht weiter …

Die Hochhäuser an der Tourcoingstraße am Eigen sind nun auch Geschichte, Hotel Sackers fiel den Flammen zum Opfer und das Freudenhaus der Stadt – das grüne Hause – ist auch dem Erdboden gleich gemacht worden. Sportlich freut sich Bottrop über zahlreiche Aufstiege: Volleyball ist wieder erstklassig, RWE Volleys haben als Meister der zweiten Liga die direkte Rückkehr in die höchste Spielklasse geschafft, VFB Bottrop bekommt in der nächsten Saison in der Landesliga Gesellschaft von Rhenania und die Fortunen feiern auf ihrem neuen Kunstrasenplatz die Rückkehr in die Bezirksliga. Gratulation dazu. Am Eigen wird das leerstehende Bistro und Kiosk am Juli wieder einen neuen Pächter haben und die Leute müssen nicht mehr um ihre Notdurft zu verrichten, bis zum Altersheim an der Bügelstraße gehen.

Viele Neuigkeiten. Auch Leon, der dreizehnjährige Sohn meines Kumpels hat wieder von sich Reden gemacht. Nicht sportlich, da ist er meistens mit dem Besenwagen ins Ziel gekommen, aber gesundheitlich. Er hat sich mal wieder sein Kreuzband gerissen. Vorne und hinten, wie bereits im letzten Jahr. Nun lag er frustriert im Krankenhaus, während die anderen bei Außentemperaturen von 7°C und einer Wassertemperatur von 16°C einen Triathlon bestritten, an dem er eigentlich auch teilnehmen wollte, und texte via Facebook. „So ist das halt, wenn man alt wird.“ Und er hat für diese Aussage auch noch jede Menge Likes bekommen. Mein Kommentar dazu: „Küken, komm erst einmal in mein Alter, dann weißt du was Schmerzen sind.“ Denn mit vierzig geht es allmählich bergab. Das sehe ich schon bei den Todesanzeigen. Die Einschläge kommen langsam und bedrohlich näher! Mein Gott, war das früher auch so schlimm? Meine Mutter meint immer, in meinem Alter konnte sie früher noch Bäume ausreißen. Ja, erwidere ich dann, kleine Pflänzchen traue ich ihr auch noch zu. Dann gibt es meistens Mecker…

Ab sofort gibt es auch Bottropbaer.at. Warum? Nun, eine Firma aus Hongkong, die Domänen vertreibt, ist auf mich zugekommen und hat erklärt, dass ein Klient von Ihnen mein Bottropbaer haben will. Gut, ich habe mich erst einmal gar nicht darauf eingelassen, erklärt dies sei eine private Homepage und kein Plattform für irgendwelche Geschäfte. Also gäbe es keine Berührungspunkte. Außerdem, was interessiert mich Asien, dort kennt mich keiner und ich kenne hier keine Firma, die sich Bottropbaer nennt. Also könnte man nebeneinander weiterexistieren. Das fand der Klient aber gar nicht nett und schrieb mir vorgestern, er bestehe auf den Namen, er habe extra in China und Hongkong Geschäftsräume angemietet und werde alle Hebel in Bewegung setzen, um meine Domäne bekommen. Nun habe ich mich erst einmal schlau gemacht und festgestellt, ich bin der einzige Rechteinhaber und jeder, der was will, muss sich an mich wenden und die Domain abkaufen. Um der Sache die Krone aufzusetzen, schlug mir diese Firma vor, ich könnte mir doch einen anderen Namen suchen, sie würden mich dabei unterstützen und dafür Sorgen, dass die Seite schnellstmöglich den Bekanntheitsgrad erreicht, den sie bisher hat. Wir reden momentan von einem monatlichen Durchschnitt von 800 Besuchern, also kein Grund für irgendwelche Manager, um schlaflose Nächte zu bekommen. Aber dann ist der Widder in mir wieder durchgekommen und nicht der besonnene Hund, der ich nach chinesischem Horoskop bin und ich habe mich entschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen. Ab sofort gehört Bottropbaer.at auch mir. Alle anderen Endungen – es gibt glaube ich 48 Varianten – interessieren mich nicht. Ich habe nun zwei, aus reinem Trotz heraus und nun können mich die Kollegen aus Fernost erst recht kreuzweise Muscheln. Wenn sich da ein Rechtsstreit anbahnt, lehne ich mich erst einmal entspannt zurück, denn ich habe das Recht auf meiner Seite.

Ach ja, ich glaube mein Urteil im Fall des Kautionsstreites müsste nun auch rechtskräftig sein. Ich habe jedenfalls bisher nichts von einem Einspruch von Gegnerseite gehört. Allerdings konnte ich auch bisher kein Geldeingang verzeichnen.

In Bottrop habe ich heute eine ehemalige Arbeitskollegin getroffen. Sie ist damals in die Spielwarenabteilung gekommen, als ich zur Bundeswehr musste. Eigentlich war ihr Aufenthalt bei uns auch nur zeitlich begrenzt, aber da ich im März 1992 aus dem Unternehmen ausschied, durfte Sie bleiben. Heute ist Sie die Letzte aus der alten Garde, die beim neuen, alten Karstadt das Fähnchen der Abteilung 68 (Spielwaren) aufrechthält. Sie erzählte mir von den Kollegen, die nach und nach in den letzten Jahren in den Vorruhestand wechselten und damit aus dem Unternehmen ausschieden. Teilweise, weil Sie dazu gedrängt wurden, aber auch, weil sie einfach nicht mehr konnten. Der eine oder andere wollte das Krampfadergeschwader nicht mehr in seinem Team haben und so schloss sich der Kreis, denn bereits 1992 als ich dem Unternehmen den Rücken kehrte, gab es bereits schon einmal so Äußerungen gegenüber den Mitarbeitern im Alter ab 55+. Die Verantwortlichen haben gewechselt, die Methoden die Menschen einzuschüchtern hat sich in allen den Jahren nicht geändert.

Karstadt, so wie es heute besteht, ist nicht mehr mit dem früheren Warenhaus zu vergleichen, wo man alles kaufen konnte. Für meine Großeltern war es damals stets ein Event, wenn sie dorthin einkaufen gingen. Von Lebensmittel über Fernsehen und vielen mehr. Damals brauchte man nicht in zig Läden gehen, bei Karstadt bekam man fast alles. Aber heute gibt es keine Mulitmediaabteilung mehr, aus Angst vor dem neuen Nachbarn Saturn, man kann dort keine Bücher mehr kaufen, weil man vor Amazon und den anderen Onlineanbietern kapituliert hat. Ich wollte mir eine neue Kamera zulegen, weil die alte den Geist aufgegeben hat, aber selbst so etwas wird nicht mehr im Sortiment geführt. Das Unternehmen wird immer mehr auf Kleidung ausgerichtet, weg von dem alten Mischsortiment, was so ein großen Warenhaus ausgemacht hat. Vielleicht war der Verkauf nach der Insolvenz der Anfang vom langsamen Ende eines Traditionunternehmens. Auch die vertrauten Gesichter werden immer weniger. Es ist eigentlich schade, aber so ist nun einmal der Lauf der Dinge. Wenn meine Großeltern dies noch erleben würden, sie kämen nicht mehr mit dem Laden und dem Angebot zurecht. Dabei haben sie damals gesagt, Junge, warum hast du nur so einen sicheren Job sausen lassen. Karstadt wird es doch immer geben. Im Nachhinein betrachtet kann ich nur sagen: Alles richtig gemacht!

15 Jahre muss meine ehemalige Kollegin noch durchstehen. Ich wünsche Ihr wirklich das Allerbeste, denn die Luft wird mit zunehmenden Alter im rauer. Vor allem, wenn man wie sie über 30 Jahre dabei ist. Irgendwann ist sie die Generation, die auf der Abschussliste steht. Aber bis dahin wird hoffentlich noch viel Wasser die Emscher hinunterfließen…