Seit
ein paar Tagen gehöre ich auch zu denjenigen, die am Handgelenk einer
dieser sagenumwobenen Magnetbänder tragen, die angeblich die
Leistungsfähigkeit steigern sollen und auch für eine gewisse
Ausgeglichenheit sorgen. Tja, Negatives kann ich noch nicht darüber
sagen, denn es ist letztendlich ja alles nur ein Kopfsache. Genauso mit
den Diäten und dem Wohlbefinden. Hast du Streß, Ärger oder plagt dich
eine gewisse Unzufriedenheit, ist dein Kopf nicht frei, dann bist du
auch nicht in der Lage, konsequent und Gewissenhaft eine Diät
durchzuhalten. Auch wenn man es möchte, es funktioniert nicht. Wie sagte
vor kurzem noch mein Arzt: Na, haben sie sich wieder ein Schutzpanzer
zugelegt?
Schutzpanzer
– ja so mag es sein. Den Ärger der letzten 16 Monate kann ich nicht so
einfach aus den Kleidern schütteln. Es scheint, als wolle es auch nicht
abreißen, ständig geschieht was Neues und du stehst nur da wie Max in
der Sonne und fragst dich, muss das nun auch noch passieren, ist nicht
schon genug geschehen? Und deswegen leiste ich mir einwenig Aberglaube –
mit diesem Magnetarmband. An irgendetwas muss man doch noch glauben
dürfen, oder?
Unzufriedenheit,
sie begleitet mich jeden Tag. Morgens auf dem Weg zur Arbeit und dann
den ganzen Tag über in der Firma. Du fühlst dich stetig unter Druck
gesetzt, die Unverschämtheit mancher Anrufer ist kaum
noch steigerungsfähig, und viele berufen sich dann auch noch darauf, mit
der Geschäftsleitung bekannt oder befreundet zu sein. Hinterfragt man
dies, bekommt man nur ein Schulterzucken, denn viele der sogenannten
Bekannten sind für die Leute aus der Geschäftsleitung kein Begriff. Ist
schon eine miese Masche, wie sich manche Leute einen Vorteil gegenüber
anderen Menschen verschaffen wollen. Gott sei Dank sind es nur ein
kleiner Teil, aber diese Minderheit reicht aus, um einen so gänzlich den
Tag zu versauen. Da war es doch bei den anderen Arbeitgebern in diesem
Zusammenhang wesentlich ruhiger und bei weitem auch besser. Im
Fernverkehr und bei der Baustellenlogistik gibt es keine Bekannten die
bevorzugt behandelt werden wollen. Dies ist der Nachteil in
einem familiengeführten Unternehmen, dass sich einer gewissen
Bekanntheit erfreut. Hier kennt jeder jeden oder will gekannt werden.
Und diesen Frust nehme ich dann mit nach Hause und es dauert eine ganze
Weile, bis ich abschalten kann. Meistens ist es dann auch schon
Bett-geh-Zeit und man nimmt die Sorgen mit in den neuen Tag. Wie heißt
es doch so schön: Und täglich grüßt das Murmeltier!
Tja
und dann sind da noch unsere Bazzis. Trible-Vize! Für den deutschen
Fußball tut es mir leid, waren sie doch besser als die Antifußballer aus
Chelsea, aber sie haben es versäumt, rechtzeitig den Sack zu zu machen.
Elfmeterschießen ist die undankbarste Form einer sportlichen
Entscheidung. Für Neuer freut es mich natürlich, denn der ist ja
bekanntlich nach München gewechselt, um Titel zu gewinnen. Nun steht er
mit leeren Händen da. Das hätte er auf Schalke auch haben können.
Aber
immerhin ging dieses Spiel ohne Randale und damit friedlich zuende.
Nicht so, wie Düsseldorf gegen Hertha, wo erst die Chaoten mit ihren
Feuerwerk und Bengalos das Spiel störten und danach die freudetrunkenden
Fans der Fortuna, die viel zu früh das Spielfeld stürmten, ein
ordnungsgemäßes Ende verhinderten. Die Spieler als Vorbilder haben
ebenfalls wieder versagt, denn was lernt man auf dem Sportplatz: Sei
fair zum 23 Mann, denn ohne Schiri geht es nicht. Was da in den Köpfen
so machner Spieler vorgegangen ist, kann und will ich hier nicht
beurteilen, und was sich im Spielertunnel abspielte, ebenfalls nicht,
aber es gilt das Gleiche wie für alle Profifußballer. Junge Talente,
Minikicker, Jugendspieler schauen auf ihre sogenannten Vorbilder und
wenn die sich daneben benehmen, färbt das auf den Nachwuchs ab. Ist
quasi so, als wenn man als Erwachsener vor Kinderaugen bei Rot über die
Straße läuft. Es gehört sich nicht und wer in den Öffentlichkeit steht,
der wird auch genau beobachtet.
Es hat
alles nichts mehr mit Sport zu tun, was sich so rund um das Spielfeld
abspielt. Ob es bei den Jugendspielen die ehrgeizigen Eltern sind, die
über ihre Grenzen hinausschießen, oder die sogenannten Fans, die mit
ihren unüberlegten Aktionen sich und auch andere in Gefahr bringen. Da
überlegt man schon, ob man noch gerne mit Kindern ins Stadion gehen
möchte. Dabei ist doch Fußball die schönste Nebensache der Welt …
Mein
Mitgefühl gilt in dieser Stunde der Niederlage der Bazzis meinem Cousin
Sascha, der wahrscheinlich niedergeschlagen im altehrwürdigen
Olympiastadion sitzt und dort beim Rudel-gucken seinen Stars besonders
nah sein wollte. Er ist ein echter Fan mit Leib und Seele und sein Sohn
Paul trägt diesen Virus ebenfalls in sich. Ich ärgere Sascha immer
damit, in dem ich die freien Willensentscheidung seines siebenjährigen
Sohnes anzweifel, Bayern-Fan zu werden. Denn wer wird schon freiwillig
Bayern-Fan? Kein Kind jedenfalls, es sei denn die Eltern sind genauso
positiv bekloppt und das färbt dann halt ab. Da kann man dann halt nisch
machen. Eine
Studie sagt jedoch, dass Bayern-Fans diejenigen sind, die immer auf der
Sonnenseite des Lebens stehen wollen, denn bei den Bayern ist die
Wahrscheinlichkeit eines Misserfolges eher gering. Es sei denn, sie
kaufen sich das Pech in Form eines neuen Torwartes ein…
Dann
doch lieber Schalker sein, denn die sind von Natur aus hart. Bei den
ganzen Abstiegen, den Vizemeisterschaften und Skandalen muss man schon
ein dickes Fell haben. Als
Gott nämlich die Steine fragte, ob sie Schalker werden wollen,
erwiderten diese: Oh nein, mein Herr, dafür sind wir nicht stark genug.
Immerhin
gab es für andere Menschen, die nicht so sehr dem Fußball verbunden
sind, heute Nacht schon was zu feiern. Über der Kleingartenanlage in
meiner Nähe stieg ein kleines, bescheidenes Feuerwerk auf. Dort feierten
ein paar Biker eine richtige Motorradhochzeit. Na dann, allzeit gute
Fahrt.
Heute
will ich noch auf den Trödelmarkt. Laut Internet finde er im Ruhrpark
statt, aber in derZeitung stand nix darüber drin. Ich lass mich einfach
mal überraschen. Wenn nicht, wäre das auch keine Tragödie, allerdings
habe ich mich mehr oder weniger mit meinem Kaufverhalten schon darauf
eingstellt und den Samstagseinkauf ausfallen lassen. Dafür war ich im
Baumarkt, meine Mutter beabsichtigt in Eigenleistung ihre Wohnung zu
streichen und dazu mussten Farben, Pinsel und sonstiges Zubehör gekauft
werden. Ich wollte mir eigentlich für mein Auto neue Schonbezüge
zulegen, doch dann fand ich, dass meine jetzigen noch gut genug
sind. Übrigens, ich werde natürlich versuchen, mein Mutter tatkräftig
bei ihren Renovierungsarbeiten, obwohl ich zwei linke Hände habe, zu
unterstützten. Nun, vorher mache ich erst einmal ihre Steuererklärung
und stehe ihr bei der bevorstehenden Hauseigentümerversammlung zur
Seite. Danach können wir uns auf meine handwerklichen Leistungen
konzentrieren …
Ach ja , seit meinem Umzügen hasse ich Baumärkte …
Das
mit dem Trödelmarkt war dann doch mehr oder weniger eine Luftnummer.
Auf dem Parkplatz, wo eigentlich buntes Treiben und reges Handeln
stattfinden sollte, drehten junge Inliner-Fans ihre Runden und auf den
anderen Parkplätzen übten Kinder Fahrrad fahren oder Hobbyrennfahrer
ließen ihre ferngesteuerten Boliden Runde um Runde drehen. Tja, ich fuhr
dann zum MixMarkt und kaufte für das Mittagessen ein. Man muss ja
fexibel bleiben.
In
diesem Sinne wünsche ich allen eine schönen Woche, und allen
Geburtstagskindern heute einen besonderen Tag, vor allem dem Junior
meiner Cousine – Christian, der heute seinen 15. Geburtstag feiert.
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