Auf
diesem Wege möchte ich mich noch einmal für die zahlreichen
Glückwünsche an meinem Geburtstag bedanken. Via Facebook, Stayfriends
und Wer-kennt-wen, gab es von vielen Seiten nur die besten Wünsche. Die
ersten Gratulanten kamen direkt nach Mitternacht, andere waren erst zwei
Tage zu früh, haben das dann aber, nachdem ich die
Glückwünsche abgelehnt hatte, weil vorher gratulieren Unglück bringt,
es heute noch einmal nachgeholt.
Nun
bin ich auch schon 42 und damit in einem Alter, wo andere Verantwortung
für Familie und Kinder tragen. Ich jedenfalls habe mich davor immer
erfolgreich gedrückt. Es reichte mir eigentlich schon, wenn ich für mich
und in meinem Job Verantwortung übernehmen musste, da war bisher für
Frau und Kinder kein Platz. Leider muss ich sagen, aber ich bin auch
kein einfacher Mensch, wie Freunde von mir immer wieder gerne bestätigen
würden. Die Frau, die zu mir passt, die muss erst erfunden werden, muss
ich mir ständig anhören und meine Cousine meinte, weil ich Ostern bei
meiner Mutter verbringe, es gäbe noch jemand in der Familie, der sich
nicht abnabeln kann. Der andere wird wohl mein jüngster Cousin sein.
Gehe ich mal aus …
Ja,
so ist das halt. Andere sind Hals über Kopf in eine Ehe geschlittert
und sind nun auch nicht glücklich. Da ziehe ich doch meine eingefahrenen
Singlegleise vor, mit allen Vor- und Nachteilen. Zwölf Jahre
Beziehungskiste mit allen Höhen und verflucht vielen Untiefen will ich
mir vorerst nicht mehr antun. Aber wer weiß, was die Zukunft noch so
bringt.
Aber
ich habe mich fürs Ehrenamt entschieden. Ich habe mich als Wahlhelfer
beworben. Mal schauen, wie das so ist und wenn es Spaß macht, warum
sollte es dann nicht zu einer regelmäßigen Sache werden. Die
Landtagswahl nehme ich dafür erst einmal als Schnubberstunde, um die
ersten Erfahrungen zu sammeln. Und danach sehen wir weiter.
In
diesem Sinne ein schönes Wochenende und nochmals schöne Ostertage,
hoffentlich mit einem Heimsieg meiner Königsblauen am Ostersonntag.
Hocherhobenen Hauptes sind wir aus der Europa League ausgeschieden.
Schade, dass Wunder sich nicht so oft wiederholen und herbeireden
lassen.
Public money is like holy water everyone helps himself to it.