Es ist manchmal echt zum kotzen. Bereits zum 9 (!) Mal habe ich mir einen Reifen auf der Hafenstraße in Herne kaputt gefahren. Am Mittwoch hatte ich eine schöne fette Schraube in meinem Vorderreifen. Es verwundert auch nicht, wenn man sieht, wie der dort ortsansässige Schrotthändler das Material von der einen seiner zahlreichen Standorte an der Hafenstraße umschlägt. Mit einem Radlader, der mit gefüllten Schaufel geschredderten Alu, dass an den Kanten so scharf ist, dass es im ungünstigen Fall einen Reifen aufschneiden kann, von einer Anlage in die andere fährt. Die Straße zeugt von diesen Umschlag, denn es bleibt verständlicher Weise nicht aus, dass er beim Transport auch mal Material verliert.
An diesem besagten Mittwoch hat sich mein Kollege ebenfalls noch den Reifen aufgeschnitten und wenn man die Aussagen der anderen Kollegen hört, gibt es kaum jemanden, der auf dem Weg zu unserem Verwaltungsgebäude sich nicht schon mindestens einmal seinen Reifen kaputt gefahren hat.
Als ich im Mai zur routinemäßigen Inspektion war, mussten alle vier Reifen runter, weil diese so aussahen, als wäre ich durch ein Nagelbrett gefahren. Und ich hatte mich schon über den andauernden Luftverlust gewundert. Im letzten Jahr waren es bereits vier Reifen, dieses Jahr nun fünf. Meine Geduld ist am Ende und ich überlege ernsthaft, das Ordnungsamt einzuschalten. Wenn man die Anlieferer, die Schrottis, mit ihren Seelenverkäufern von Autos sieht, die mit ungesicherter Ladung über die Hafenstraße donnern, darf man sich nicht wundern, wenn hier und da Schrauben, Nägel und andere spitze Gegenstände von den Ladeflächen fallen und als Reifenkiller auf der Asphaltdecke liegen bleiben. In der Regel müsste mehrmals täglich mit einem Besenwagen die Straße gereinigt werden. Da ist der Betreiber der Anlagen gefordert, ein Auge darauf zu werfen. Von der Stadt Herne kann man das nicht erwarten, denn die Knicken dann ein, wenn der Schrotthändler damit droht, all seine Anlagen einzupacken und sich einen neuen Standort zu suchen.
Und damit sieht man wieder, wie die Kommunalpolitik erpressbar ist. Aber nicht nur die, auch unsere Bundespolitiker sind vor dem Islam und dem Judentum in die Knie gegangen, als es darum ging, Beschneidungen an Jungen aus religiösen Gründen zu verbieten und das Mohammed-Schmäh-Video zu verbieten. Wir opfern lieber unsere Meinungsfreiheit und verstoßen gegen das Grundgesetz, als das wir mit der Faust auf den Tisch hauen und sagen, in diesem Land gelten unsere Gesetze, wem es nicht passt, der soll gefälligst gehen. Zu groß ist die Angst vor dem Terror des Islam, zu groß ist die Bürde der Geschichte. Aber wenn wir nicht aufpassen, dann wird sich das wiederholen, was 1936 auch harmlos begann. Wir sind bereits weit über Stammtischparolen hinaus und der Mord an einer Mitarbeiterin der Jobagentur, verübt durch einen ausländischen Mitbürger ist wieder Wasser auf die Mühlen der Rechten. Dann noch die stetig ansteigende Zahl von Überfällen, Einbrüchen, Trickbetrügereien, die immer mehr einwandernden Osteuropäer, die in so manchen Stadtteil in Duisburg die Bevölkerung die Angst und Schrecken versetzt. Wir stehen kurz vor einem Ausbruch der Gewalt, weil ein Verfassungsschutz, der sich von einem kleinen Teil an radikalen Islamisten narren lässt und gar nicht bekommt, dass beide Seite – Rechte wie Islamisten – bereits besser organisiert sind, als viele Denken und sich gegenseitig provozieren. Die einen mit mit ihren religiösen Ansichten, die anderen mit verboten Karikaturen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es hier zum großen Knall kommt. Wer wird derjenige sein, der den ersten Stein wirft?
Aber die Politiker in Berlin haben es noch nicht begriffen, dass sie mit ihren Einstellungen die Wähler nicht nur immer mehr dem rechten Flügel in die Arme treiben und sondern auch die Politikverdrossenheit stetig steigt. Und nicht wählen, bedeutete bereits früher, Rechts wählen.
Und die Jugend? Sie hat die Schnauze voll von der Politik. Wenn sie beim Einstieg in ihr Berufsleben bereits wissen, dass sie am Ende nicht von dem Leben können, was sie einmal erarbeitet haben, von der Zweiklassengesellschaft, die immer mehr in diesem Land entsteht. Der Unterschied ist das Bankkonto. Mit einem fetten Einkommen kann man in die Privatkankenkasse eintreten, braucht nicht lange auf Termine beim Arzt warten und bekommt die bessere Behandlung. Also warum soll sich die heutige Smartphone, Facebook-Generation noch anstrengen, wenn sie bereits jetzt vorgezeichnet bekommen, dass sie ein verschuldetes Land hinterlassen bekommen und das sich Fleiß nicht lohnt. Unsere insolventen Nachbarn machen es uns vor. Statt die Ärmel hochzukrempeln und sich die Wurzel des Übels zu packen, streiken und demonstrieren sie. Aber auf der anderen Seite wünschte ich mir von den Deutschen auch einmal so eine Einstellung. Der dumme Michel sagt zu allem ja und Amen. Auch das ist falsch. Was muss noch alles passieren, bis wir endlich auf die Straße gehen, so wie es damals unsere Brüder im Osten getan haben und auf friedliche Art und Weise das Regime der DDR gestürzt und ihre Freiheit erstritten haben. Vielleicht brauchen wir noch einmal den Geist von 1989, der eine Mauer zum Einsturz brachte, von der man sagte, diese würde niemals fallen, um endlich den Arsch hochzukriegen.
Nicht umsonst warnt auch der Begründer der Arche davor, dass unsere Politik gerade im Begriff ist, eine Generation zu zerstören. Es ist leider wahr, wer aus einfachem Hause kommt, für den ist der Weg an die Fleischtöpfe steinig und beschwerlich, als Hartz IV-Empfänger so gut wie unmöglich. Denn die Oberschicht möchte nicht, dass die Unterschicht aufsteigt. Das schickt sich nicht und so bekommt der Nachwuchs bereits eingeimpft, spiele nicht mit den Schmuddelkindern.
Merkel, Steinbrück, Gysi, Rösler, sie alle sind zum Umdenken aufgefordert. Denn ansonsten erleben alle bei der Bundestagswahl 2013 ein böses Erwachen.
Und was mache ich mit meinen Reifen? Das Ordnungsamt einschalten, auch wenn ich weiß, das dies sicherlich keinen großen Sinn hat. Aber wenn es nicht versuche, weiß ich ja auch nicht, ob ich Erfolg gehabt hätte.
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