Kennen Sie Rudolf Bauer? Sicherlich nicht, aber wer an den letzten
Wahlkampf in Hessen zurückdenkt, der wird diesen Namen mit dem Vorwurf des
Kindesmißbrauches an einer 15jährigen wiedererkennen. Dieser Rudolf Bauer gab
an, der Vater zu sein und beschuldigte Herrn Banzer, er habe sich an seiner
Tochter vergangen. Diese Anzeige lag den einschlägigen Magazinen und Zeitungen
vor, geschrieben in wackligen Deutsch. Fahnder des hessischen
Landeskriminalamtes stellten schnell fest, wer hinter diesem Rufmordkampange
gegen den Staatsminister steckte: Mein ehemaliger Vermieter. Eine
Hausdurchsuchung brachte wichtige Beweise, man fand Dinge, die im direkten
Zusammenhang mit der Verleumdung standen. Den ausführlichen Artikel hierzu
finden sie hier: Ziemlich im unteren Teil des Artikels wird
genauestens über diese Verleumdung berichtet. Tja, das Internet vergißt nichts,
auch nicht, wie man mit Domänen von wichtigen Politikern Wähler bewußt in die
Irre führen kann. Ob das die Parteien so wollen? Ich kann es mir nicht
vorstellen, vor allem nicht dann, wenn man erfährt, dass derjenige, der diese
Verleumdungskampange inszeniert, der SPD zugeneigt gewesen sein soll und nur die
SPD durch diese anonyme Anzeige gegen Banzer ein Vorteil gehabt hätte. Gegen
Sarrazin, der in vielen Punkten genau die Meinung des Volkes trifft, wird ein
Parteiausschlußverfahren angestrebt, aber so ein Schmierfink, der durch Lügen
und falsche Unterstellung Existenzen zerstören kann, der darf weiter in der
Partei bleiben. Und mit soetwas habe ich unter einem Dach gelebt? Vielleicht
überlege ich mir genau, wem ich bei der nächsten Wahl meine Stimme gebe. Eines
ist sicher, die SPD wird keine Stimme mehr von mir mehr
erhalten.
Wer einmal lügt …
Butter bei die Fische Posted on Mo, Januar 16, 2012 21:18- Kommentare(0) https://blog.bottropbaer.de/?p=5